Neues iPad? – Das neue 300-Dollar-iPad inklusive Pen-Support

300 Dollar iPad vorgestellt
300 Dollar iPad vorgestellt

Apple will im Kampf gegen Google und Microsoft wieder gewinnen. In den USA haben sich nämlich in letzter Zeit günstige Windows-Laptops und Chromebooks durchgesetzt, wenn es um den Schulsektor ging. Ab sofort soll sich das aber wieder ändern, in den Ring zieht dabei ein neu vorgestelltes iPad. Es soll in erster Linie beim Preis, bei der Unterstützung für die Stifteingabe via Apple Pencil und bei der Ausstattung der Software punkten. Des Weiteren steht das Tablet Bildungseinrichtungen günstiger zur Verfügung, was ganz klar ein entscheidender Kauffaktor ist. Eine Revolution ist das neue iPad aber nicht, es handelt sich nach wie vor um ein typisches Tablet aus dem Hause Apple.

Das hat der Konzern an Hardware verbaut

Die Bildschirmdiagonale wurde auf 9,7 Zoll festgelegt und löst mit 2.048 x 1.536 Pixeln auf (264 ppi). Für die nötige Leistung ist ein A10 Fusion Chip verantwortlich, der zusätzlich noch auf den integrierten M10 Coprozessor zugreifen kann. Die Aufnahme von Bildern und Videos wird ebenfalls gewährt, dafür steht hinten eine Kamera mit 8 Megapixel und vorne eine Kamera mit 1,2 Megapixel bereit (720p HD). Videos gelingen in Full HD, außerdem gibt es eine Videobildstabilisierung und es sind Zeitlupenvideos möglich (120 fps). Der Einstieg ins Internet gelingt natürlich per WLAN, optional kann man sich aber auch für die Ausstattungsvariante mit einem LTE-Modul entscheiden. Es gibt auch wieder eine Hometaste, die einen integrierten Fingerabdrucksensor für Touch ID bereithält. Wichtig zu erwähnen sind noch die Stereo-Lautsprecher, der 3,5-mm-Kopfhöreranschluss und der Speicher von 32 beziehungsweise 128 GB (je nach Auswahl). Vorinstalliert ist wenig überraschend iOS 11 und der Akku soll laut offiziell Angaben bis zu zehn Stunden durchhalten.

Die Besonderheiten am neuen iPad

In erster Linie soll der Preis überzeugen. Die günstigste Zusammenstellung kostet 329 Dollar, für Schulen ist ein reduzierter Preis von 299 Dollar fällig. Für Europa startet man bei 349 Euro, was 50 Euro weniger als dem bisher günstigsten iPad entspricht. Fällt die Entscheidung auf das LTE-Modell, dann steigt der Startpreis auf 479 Euro. Von den Farben her liegen die Möglichkeiten zwischen Gold, Silber und Space Grau.

Eine weitere Besonderheit bei diesem Preis ist die Unterstützung des Apple Pencil. Klingt cool, allerdings sind der Stift und das Keyboard nicht im Lieferumfang enthalten. Möchte man also nicht darauf verzichten, dann steigt der Gesamtpreis auf 450 Dollar an. Zumindest sagt Apple, dass auch Dritthersteller an günstigeren Lösungen arbeiten.

Besitzt ein Schüler oder Student das neue iPad, dann steigt auch der kostenlose iCloud-Speicher an. Der Sprung ist ordentlich, sodass es statt 5 GB satte 200 GB gibt.

Zu guter Letzt ist eine Besonderheit die Softwareausstattung. Apple zufolge bietet der iTunes-Store rund 200.000 Apps an, die für Bildungszwecke bestimmt sind. Die Möglichkeiten sind enorm, so kann man mit Keynote eine Präsentation erstellen oder mit iMovie einen Film schneiden. Es gibt auch eine Art „Lehrplan“, der sich als „Everyone can create“ zeigt. Nicht zu vergessen ist auch die Unterstützung von Augmented Reality-Features. Auf der Präsentation wurde diesbezüglich ein Frosch gezeigt, der sich sezieren lies.

Fazit

Das neue iPad ist zumindest ein guter Ansatz, um sich gegen Google und Microsoft durchzusetzen. Die Ausstattung ist ordentlich, der Preis vergleichsweise günstig und es kann mit dem Apple Pencil umgehen. Außerdem stehen viele Apps bereit, die Lehrern und Schülern das Arbeiten erleichtern. Das Ziel von einem „iPad für die Schule“ ist also erfüllt, auf alles andere hat Apple keinen Einfluss.

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